Aus den Kommentaren zum mehrfach ausgezeichneten posthum erschienenen CD-Set der fünf Symphonien von Heinz Winbeck
"Keine leichte Kost, aber ohne Zweifel ein Meilenstein in der Symphonik unserer Zeit...Bei Heinz Winbeck liegt es nahe, ihn in die Reihe der großen Symphoniker zu stellen, die wohl bei Haydn und Beethoven beginnt, aber – bei wem endet? Endet sie überhaupt?...Für jeden aufgeschlossenen Hörer, der vorurteilsfrei die Musik dieses (vermutlich) letzten der symphonischen Titanen kennenlernen möchte, lohnt sich die Reise in Winbecks symphonische Welt aber definitiv."
Dr. Michael Loos, KLASSIK.COM den 02.12.2019
"Als sie (die Sinfonien) entstanden, kamen sie zu früh. Jetzt bestürzen sie immer noch durch ihren Kosmos aktueller Unabänderlichkeiten."
Hanspeter Krellmann, NMZ den 24.02.2020
"That Heinz Winbeck was relatively unknown outside his native Germany only confirms the lack of recognition accorded Austro-German symphonism in the post-war era, to which this set of his symphonies makes handsome while regrettably posthumous amends."
Richard Whitehouse, Gramophone den 19.3.2020
"...“Jetzt und in der Stunde des Todes“ heißt das 2009 entstandene Werk, das trotz rückhaltlos offener Klangsprache eine innere Geschlossenheit eigener Prägung aufweist. ...Die restlichen Einspielungen unter Davies präsentieren Winbeck als eindringlichen handwerklich souveränen Symphoniker, der Komponieren immer als Auseinandersetzung mit Leben und Tod begriffen hat."
Wmg, Frankfurter Allgemeine Zeitung den 31.03.2020